Vorteile des kontaktlosen Bezahlens für Android-Nutzer

Vieles hat sich in den letzten Jahren aufgrund der Digitalisierung und dem technischen Fortschritt geändert. Unter anderem auch die Art und Weise des Bezahlens, wobei sich die kontaktlose Variante seit der Corona-Pandemie verstärkt durchgesetzt hat. Beim kontaktlosen Bezahlen handelt es sich grundsätzlich um Transaktionen, die über Near Field Communication, kurz NFC, abgewickelt werden. Dafür wird in der Regel das Smartphone, die Smartwatch oder Ähnliches verwendet und wird auch von Android unterstützt. Allerdings haben viele Leute heutzutage immer noch Sorge um die sichere Abwicklung dieser Zahlungen. Um diese Befürchtungen aus der Welt zu schaffen und die Vorteile von kontaktlosem Bezahlen aufzulisten, soll dieser Artikel für Android-Nutzer dienen.

Quelle: pexels.com

Android-Anbieter für kontaktloses Bezahlen

Zuallererst braucht es natürlich eine entsprechende Anwendung, beziehungsweise App, zur Durchführung von kontaktlosen Zahlungen. Das Angebot ist mittlerweile sehr groß, wobei man bei der Auswahl ein wenig aufpassen muss, da nicht alle Apps vertrauenswürdig sind. Denn es muss einem stets bewusst sein, dass im Hintergrund viele Daten vermittelt werden, die für Betrüger sehr interessant sein können. Folgenden Android-Anbietern kann man aber auf jeden Fall vertrauen:

  1. Google Wallet: Dies ist bestimmt die gängigste und bekannteste Wahl unter Android-Nutzern. Die Handhabung ist äußerst einfach und weist eine hohe Sicherheit auf. 
  2. Apps von diversen Bankanbietern: Bestenfalls entscheidet man sich für die Anwendung, bei der man auch das Zahlungskonto angelegt hat. Allerdings lassen sich auch mehrere Banken in einer App vereinen. 
  3. Moss: Da es nicht nur private, sondern auch geschäftliche Nutzungsgründe gibt, stellt Moss für Android-Nutzer eine perfekte Lösung dar, beide Bereiche klar voneinander zu trennen, aber dennoch die Möglichkeit zum kontaktlosen Bezahlen, dank virtuellen Firmenkreditkarten, zu bieten. 

Mit einem dieser Anbieter kann man auf alle Fälle nichts falsch machen und braucht sich keine Sorgen mehr bezüglich Kartenbetrug, Unseriosität oder Sicherheit im Allgemeinen machen.

Kein Kartenverlust mehr

Ein häufiges Problem bei bisherigen Kartenzahlungen war, dass die Scheckkarte oftmals verloren gegangen ist. Denn gerade in der Eile kann es durchaus passieren, dass man sie beispielsweise im Bankomaten stecken lässt und darauf vergisst, sie wieder einzupacken. Besonders bei Frauen, die hin und wieder ihre Geldbörsen oder Taschen wechseln, kann es ebenso vorkommen, dass man die Karte gar nicht bei sich hat. Hingegen ist die Wahrscheinlichkeit, dass man das Smartphone aus solchen Gründen vergisst, geringer, da man es beim Bezahlvorgang gar nicht erst aus der Hand gibt. 

Schnelle Bezahlvorgänge

Ebenso gestaltet sich das kontaktlose Bezahlen schneller und bequemer. Zu Beginn erübrigt sich das Suchen nach der Geldtasche, da man das Handy normalerweise griffbereit hat. Zudem ist bis zu einer gewissen Preisgrenze auch kein PIN-Code mehr notwendig. So kommt es auch nicht mehr zu unangenehmen Situationen, in denen man an der Kasse steht und die Geheimzahl vergessen hat. Denn stattdessen werden zu Sicherheitsmaßnahmen biometrische Authentifizierungsmethoden, wie Fingerprint oder Face-ID, eingesetzt, die als äußerst sicher gelten. Dadurch kann selbst bei Diebstahl das Zahlungsmittel nicht genutzt werden, was bei physischen Karten nicht der Fall ist. 

Kein Bargeld mehr

Ganz offensichtlich benötigt es beim kontaktlosen Bezahlen keine Art von Bargeld mehr. Sprich – ade mit vollen und schweren Geldbörsen! Zusätzlich reduziert sich dadurch auch das Risiko, mit Falschgeld in Kontakt zu kommen. Außerdem hat Bargeld das große Manko, dass es von Hand zu Hand geht und somit nicht sehr hygienisch ist. Des Weiteren kann man bei kontaktlosen Zahlungen jede Transaktion zurückverfolgen und somit bekommt man einen besseren Überblick, wofür das Geld tatsächlich ausgegeben wurde.

Schluss mit dem Kartenverschleiß 

Was bisher ebenfalls ein großer Nachteil von Scheckkartenzahlungen war, ist der hohe Verschleiß an diesen Zahlungsmitteln. Denn der Magnetstreifen kann aus verschiedenen Ursachen leider funktionsunfähig werden, weshalb keine Transaktionen mehr damit getätigt werden können. Beispielsweise reicht ein zu langer und enger Kontakt mit der Strahlung eines Smartphones aus. Daher wird auch dringend davon abgeraten, die Zahlungskarten zwischen Smartphone und Handyhülle aufzubewahren. Bis eine neue angefordert und schließlich ausgestellt wird, kann zudem einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Dieses Problem samt dem damit eingehenden Aufwand erübrigt sich genauso, dank kontaktlosem Bezahlen.

Fazit

Als Android-Nutzer hat man grundsätzlich tagtäglich das Smartphone in Verwendung. Denn mittels zahlreichen Apps lässt sich nicht nur gut die Zeit vertreiben, sondern auch einiges erleichtern. Unter anderem zum Beispiel, dass Zahlungsvorgänge, mittels kontaktlosem Bezahlen. Denn dadurch kann man volle Portemonnaies als auch unhygienisches Bargeld vermeiden, das Risiko von Falschgeld senken, Kartenverluste verhindern und zudem gestalten sich die Bezahlvorgänge schneller. Alle Vorteile, von denen Leute, die Android nutzen, profitieren. Die einzige Voraussetzung ist eine entsprechende Anwendung auf dem jeweiligen Gerät, wobei sich hierfür vor allem Google Wallet und Moss empfehlen.

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